Hier Berichte aus unserem wilden ersten Jahren. Im Laufe der Zeit änderten sich die Plattformen und Formate. Aktuelleres aus unserem "Tagesgeschehen" findet sich heute auf Facebook und Instagram:
47. Hojo Yorii Matsuri, Teil 2: Stichtag |
Geschrieben von Andreas Nicol am 26.05.2008 um 18:59 |
Trotz Yoroi und Tampo Yari kommt es bei der Schlachtnachstellung immer wieder zu Verletzungen. 2007 gab es sogar einen Todesfall bei der Überquerung des Flusses. Die amphibische Komponente war dieses Jahr daher zum Glück gestrichen, denn wer hat heutzutage schon eine vollwertige Ausbildung in Kobori Ryû Tô Suijutsu oder einer anderen Schule, die das Schwimmen mit Rüstung lehrt? Vor diesem Hintergrund ist das Motto 2008 zu sehen, das frei übersetzt lautete: „Verletzungen sind verboten!“
Die Schlacht bestand aus einem halben Dutzend Scharmützeln. Erschrocken mussten wir feststellen, dass unser Gegner keine Hemmungen hatte, Kinder und Jugendliche in die Schlacht zu werfen. Trotz so manchem stichhaltigen Argument waren diese einfach nicht davon zu überzeugen, auch mal in’s Gras zu beißen (genauer gesagt Sand zu fressen). Gegen diese Armee der Unsterblichen und bei einem Kräfteverhältnis von 4:1 zu Gunsten von Hôjô war der ahistorische Untergang der Toyotomi-Kräfte vorprogrammiert.
Einzig die Besonderheit im Ablauf dieses Jahres diente der Ehrenrettung: Die 3-gegen-3 Begegnung NATO vs. Japan, aus der das Bündnis 3:1 siegreich hervor ging. Gefallen ist unser französischer Kamerad – ob das symbolisch für die Sonderrolle Frankreichs in der NATO ist?
Ichimonji no Midare, Schwermetalausführung
Erster Sichtkontakt mit dem Gegner - man beachte die Postflagge rechts
Das dreckige Dutzend
Die rote Flut
Kindersoldaten
Irasshai! Irasshai!
Kollision der Igel
Herumstochern
Yarimikado
NATO vs. Nippon, Stand 0:0
NATO vs. Nippon, Stand 1:1
NATO vs. Nippon, Stand 3:1
NATO vs. Nippon, Aufräumen
C'est la guerre
Gruppenphoto aller Gastspieler
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