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47. Hojo Yorii Matsuri, Teil 2: Stichtag

Geschrieben von Andreas Nicol am 26.05.2008 um 18:59
Berichte

Trotz Yoroi und Tampo Yari kommt es bei der Schlachtnachstellung immer wieder zu Verletzungen. 2007 gab es sogar einen Todesfall bei der Überquerung des Flusses. Die amphibische Komponente war dieses Jahr daher zum Glück gestrichen, denn wer hat heutzutage schon eine vollwertige Ausbildung in Kobori Ryû Tô Suijutsu oder einer anderen Schule, die das Schwimmen mit Rüstung lehrt? Vor diesem Hintergrund ist das Motto 2008 zu sehen, das frei übersetzt lautete: „Verletzungen sind verboten!“
Die Schlacht bestand aus einem halben Dutzend Scharmützeln. Erschrocken mussten wir feststellen, dass unser Gegner keine Hemmungen hatte, Kinder und Jugendliche in die Schlacht zu werfen. Trotz so manchem stichhaltigen Argument waren diese einfach nicht davon zu überzeugen, auch mal in’s Gras zu beißen (genauer gesagt Sand zu fressen). Gegen diese Armee der Unsterblichen und bei einem Kräfteverhältnis von 4:1 zu Gunsten von Hôjô war der ahistorische Untergang der Toyotomi-Kräfte vorprogrammiert.
Einzig die Besonderheit im Ablauf dieses Jahres diente der Ehrenrettung: Die 3-gegen-3 Begegnung NATO vs. Japan, aus der das Bündnis 3:1 siegreich hervor ging. Gefallen ist unser französischer Kamerad – ob das symbolisch für die Sonderrolle Frankreichs in der NATO ist?

Ichimonji no Midare, Schwermetalausführung

Erster Sichtkontakt mit dem Gegner - man beachte die Postflagge rechts

Das dreckige Dutzend

Die rote Flut

Kindersoldaten

Irasshai! Irasshai!

Kollision der Igel

Herumstochern

Yarimikado

NATO vs. Nippon, Stand 0:0

NATO vs. Nippon, Stand 1:1

NATO vs. Nippon, Stand 3:1

NATO vs. Nippon, Aufräumen

C'est la guerre

Gruppenphoto aller Gastspieler

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