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Japan-Tag bei Sonne und Regen

Geschrieben von Andreas Nicol am 16.06.2008 um 18:07
Berichte

Nachdem der Japan-Tag 2007 bereits alle Rekorde gebrochen hatte, waren die Erwartungen für 2008 natürlich hoch. Das wusste auch das Wetter und es zeigte, was es alles kann: Von Sonne bis Regen und Sturm gab es die gesamte Bandbreite vor und zurück.
Nachdem es mittags noch sehr schön gewesen war, und sich die bunte Cosplay-Gemeinde, die von Jahr zu Jahr größer werden zu scheint, am Rheinufer zahlreich getummelt hatte, streifte mittags Düsseldorf ein Unwetter, das zunächst die Straßen leer fegte. Leider musste daher praktisch das gesamte Sportprogramm abgesagt werden. Die Sonne kam zwar immer wieder durch, aber die Bühne war und blieb unter Wasser. Die trockenen Pausen boten dennoch die eine oder andere Einsatzmöglichkeit. So führten wir recht spontan auf der Uferpromenade Shikake Ôji vor und nutzten die Chance zu einem kleinen beherzten Intermezzo mit einem bewaffneten Cosplayer. Weitere schöne Gelegenheiten zum Handanlegen hatten wir bei unseren Freunden im Heerlager der Takeda mit Naginata-Nachbauten, Kamayari und einer Kanabô, Kaliber Magnum (wo die landet, wächst kein Gras mehr). Die Takeda hatten mit dem Wechselwetter so ihre ganz besondere Freude. Bei Regen drängte sich das Publikum eng in alle Zelte à la U-Bahn Tôkyô und für den Rest des Tages war von Yoroi bis Furinkazan-Fahne alles wohl gewässert.
Trotz des unbeständigen Wetters war der Japan-Tag wieder fabelhaft besucht und wir trafen erwartete und unerwartete Freunde aus München und Mainz. Nachts beim großen Feuerwerk fehlte schließlich der sprichwörtliche Platz zum Umfallen. Nur noch schlappe 365 Tage bis zum nächsten Mal!

 

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